Winter N°3

Es ist schon ein paar Tage her, dass ich diese Fotos gemacht habe. Es war eine spontane Entscheidung, denn der Blick aus dem Fenster verhieß nichts Gutes. Hochnebel. Ich hatte jedoch gehofft, dass es im Ried nicht bereits zugezogen hat und sich doch noch ein paar Sonnenstrahlen ausgehen würden. Tatsächlich. Ich hatte für etwa eine halbe Stunde Sonnenschein dann zog es wieder zu.

Aufgenommen habe ich diese Fotos im Ried zwischen Dornbirn und Lustenau. Ich halte mich gerne hier auf – nicht nur um zu fotografieren. Es dürfen Teilgebiete des Rieds während der Frühjahr- und Sommermonate wegen der Brutgeschäfte seltener Vögel nicht betreten werden. Es besteht Leinenpflicht und abseits der Wege zu gehen ist verboten. Gerade im Winter gibt es die Möglichkeit aufgrund der Bodenfeuchte herrliche Fotos mit Nebel und Raureif zu machen – erst recht, da dann die Sperren für manche Wege nicht mehr gelten.

Das Ried (auch: Riet) ist eine Landschaft, die sich größtenteils im österreichischen Bundesland Vorarlberg und teilweise im Schweizer Kanton St. Gallen sowie im Fürstentum Liechtenstein befindet.
Es handelt sich dabei um Feuchtgebiete, auf meist schwammigen Böden mit meterdicken Torfschichten, deren eigentümliche Vegetationen charakteristische Biotope ausbilden. Der ständige Wasserüberschuss aus Niederschlägen oder durch austretendes Bodenwasser und den meist hohen Grundwasserstand hält den Boden sauerstoffarm und verhindert den vollständigen Abbau der pflanzlichen Reste. Dadurch entstanden und entstehen die als Torf abgelagerten Schichten. Das Ried wächst durch Torfanhäufung daher andauernd in die Höhe. Die landwirtschaftliche Nutzung in Vorarlberg ist oft auf einmaliges Mähen und die Gewinnung von Einstreu begrenzt. Die Trockenlegung von Riedflächen ist meist verboten.
Im Ried befinden sich neben landwirtschaftlich genutzten Flächen auch einige Schutzgebiete für seltene Vogelarten wie z. B. den Wachtelkönig. Teile des Gebietes sind Schutzgebiete europäischen Ranges gemäß Natura 2000.

Auszug aus Wikipedia

14 Kommentare zu „Winter N°3

      1. Ich mag die damit verbundene Kälte einfach nicht, einfach, weil ich nicht gern friere. Der Hass auf den Winter ist auch dem geschuldet, dass ich vor einiger Zeit noch joggen konnte. Was ich auch im Winter getan habe. Und was bei Eis und Schnee und vor allem bei Kälte absolut kein Vergnügen war.

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      2. oweh … bei mir ist es der Sommer bei hoher Luftfeuchtigkeit, Temperaturen jenseits von 30 Gead und dem „Schwitzen ohne Grund“ – damit meine ich ohne mich auch nur bewegt zu haben … das liegt mir einfach nicht und ich freue mich jedesmal auf den Herbst … in dem Fall hast du ja nicht mehr lange bis du wieder entspannt deine Runde drehen kannst … !

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      3. Generell mag ich es eigentlich durch alle Jahreszeiten zu laufen. Beim Joggen erfährt man die Natur am eigenen Leib. Ganz intensiv und das mag ich. Dann ertrage ich auch den Winter, auch wenn mich das echt manchmal nervt.
        Was ich im Sommer genieße, dass ich mir keine Gedanken machen muss, was ich anziehe.
        Ich gebe zu, Frauen sind da eindeutig im Vorteil. Ich beneide euch Männer da überhaupt nicht. Während ihr schwitzt kann ich einfach nur ein leichtes Kleid und offene Schuhe tragen, und sehe damit trotzdem immer noch gutangezogen aus 😉

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